Ergebnisse

Policy Brief Januar 23: Wie wir Holz nachhaltiger nutzen

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Bild: Uni Kassel

High und Low Tech, neue Geschäftsmodelle und soziale Innovationen können beim Wandel der Bioökonomie Deutschlands unterstützen. Um das innovative Potenzial zu nutzen, ohne Risiken wie den Rebound-Effekt oder Waldverlust zu verschärfen, helfen die Fußabdrücke als ergänzendes Monitoringsystem. Um das Ziel einer zirkulären Bioökonomie zu erreichen, gibt der Policy Brief  sieben konkrete Handlungsempfehlungen.  Kontakt: Meghan Beck O’Brien Universität Kassel E-Mail: meghan.beck-obrien[at]uni-kassel[dot]de


Policy Brief Juli 22: Tank oder Teller, Trog oder Textilien: Der Wettkampf um Biomasse

In der Debatte, welche Energieträger den Ausfall des russischen Erdgases kompensieren können,
fällt häufig das Stichwort Biogas. Dabei sind die Potenziale der energetischen Nutzung
von Anbaubiomasse erschöpft und eine Erhöhung wirkt sich negativ auf die Ernährungssicherheit
und den Klimawandel aus.
Die Debatte sollte sich vielmehr um unsere Ernährungssicherheit drehen. Denn neben der
Energie- und Ernährungsbranche werfen auch Produkthersteller ein Auge auf Biomasse als vermeintlich
nachhaltige Alternative. Doch um alles aus Biomasse herzustellen, fehlt dem Planeten
schlichtweg die Agrarfläche. Priorisierung ist nötig.

AUTOREN: Verena Pommerenke, Hanna Helander, Meghan Beck-O‘Brien, Stefan Bringezu


pilot report german bioeconomy

Der Pilotbericht ist nun auch auf Englisch verfügbar!
Der Pilotbericht analysiert wesentliche Merkmale und Trends der deutschen „biobasierten Ökonomie“, um die aktuellen Probleme, die Zukunftschancen und die Bedingungen für eine nachhaltige Bioökonomie aufzuzeigen. Die englische Version ist hier verfügbar.


Eine neue Publikation Germany’s Agricultural Land Footprint and the impact of Import Pattern Allocation ist verfügbar. Abstract.


Ein Diskussionspapier über Ergebnisse der Stakeholder-Befragung zum Monitoring Bericht und Perzeptionen der Bioökonomie in Deutschland steht zur Verfügung. Kontakt: Walter Zeug, UFZ


Die Ressourcen- und Klimafußabdrücke sowie die sozioökonomischen Fußabdrücke der deutschen Bioökonomie sind nun im Zeitverlauf und in der Projektion auch im globalen Vergleich dargestellt.
Stefan Bringezu, Martin Distelkamp, Christian Lutz, Florian Wimmer, Rüdiger Schaldach, Klaus Josef Hennenberg, Hannes Böttcher & Vincent Egenolf (2021): Environmental and socioeconomic footprints of the German bioeconomy. Nature Sustainability


Publikationen aus dem WP 6.3 Remote Sensing of land use change
Fernerkundliche Methoden wie die Nutzung von Satellitenbildern können zukünftig das Monitoring von Landnutzungsveränderungen (LUC) durch eine Intensivierung der Landwirtschaft im Rahmen der Bioökonomie unterstützen. Diese Landnutzungsänderungen sind häufig Ursache für den Rückgang von Biodiversität und weiteren Ökosystemleistungen landwirtschaftlicher Systeme.  
Kyere I., Astor T., Graß R., Wachendorf M. (2019): Multi-temporal Agricultural Land-Cover Mapping Using Single-Year and Multi-Year Models Based on Landsat Imagery and IACS Data. Agronomy 2019, 9 (6), 30
Kyere I., Astor T. Graß R., Wachendorf M. (2020): Agricultural crop discrimination in a heterogeneous low-mountain range region based on multi-temporal and multi-sensor satellite data. Computers and Electronics in Agriculture 179, 2020, ISSN 0168-1699
Kyere I., Astor T., Graß R., Fricke T., Wachendorf M. (2021): Spatio-temporal analysis of the effects of biogas production on agricultural lands. Land Use Policy 2021, 102, 105240


Bericht Empfehlungen zu Methodik und Daten auf Grundlage der Erfahrung aus Ökobilanzen steht zur Verfügung. Kontakt: Horst Fehrenbach


Die Ergebnisse des Stakeholder-Workshops vom Januar 2020 sind hier erhältlich. Sie wurden bei der Erstellung des Pilotberichts bereits berücksichtigt.


Pilotbericht zum Monitoring der deutschen Bioökonomie veröffentlicht.
Der Pilotbericht gibt einen ersten Überblick über wesentliche Merkmale und Trends der deutschen „biobasierten Ökonomie“ im nationalen und internationalen Kontext. Er wurde im Rahmen des SYMOBIO-Projekts koordiniert von der Universität Kassel (CESR) in Kooperation mit dem Thünen-Institut.
Der vollständige Bericht mit einer Zusammenfassung ist hier erhältlich.

Welche Gesetze bilden den Rechtsrahmen der Bioökonomie? Wie wirkt sich dieser Rechtsrahmen auf die Bioökonomie aus? Zu diesen Fragen stellen wir hier ein Arbeitspapier zur Verfügung, das die rechtlichen Treiber der Bioökonomie in den Sektoren Energie, Bau, Holz, Bioplastik und Abfall darstellt und diskutiert. Fünf weitere Fact Sheets veranschaulichen die Rechtsrahmenanalyse mit einem jeweiligen Sektorfokus.

 

Contact: Nora Mittelstädt


Die Agenda der zweiten Statuskonferenz mit Links zu den Präsentationen ist hier verfügbar.


Ein Arbeitspapier Ergebnisse des WP 1.1 „Expectations on the bioeconomy from related strategies steht zur Verfügung. Kontakt: Urs Moesenfechtel


Eine neue Publikation Stakeholders’ Interests and Perceptions of Bioeconomy Monitoring Using a Sustainable Development Goal Framework ist verfügbar.


Eine Publikation zum Rahmenwerk eines Monitorings der Bioökonomie ist verfügbar – Conceptualization of an Indicator System for Assessing the Sustainability of the Bioeconomy. Kontakt: Vincent Egenolf


Ein Diskussionspapier zum Einsatz von MRIO zur Berechnung der Fußabdrücke von Nationen – Eine Anwendung der EXIOBASE-Datenbank  steht zur Verfügung. Kontakt: Markus Flaute, GWS


Ein Bericht und eine Übersicht der ausgewerteten Literatur zu Produktökobilanzen in der Bioökonomie steht zur Verfügung. Kontakt: Horst Fehrenbach, ifeu


Das Projekt hat im März 2017 begonnen. Erste Ergebnisse wurden auf der Statuskonferenz am 20.3.2018 in Berlin vorgestellt.